Sie ist bekannt, ja, wird sie doch im neuen 2-bändigen
"Lexikon der Deutschen Uhrenindustrie 1850 - 1980" von Hans-Heinrich Schmidt
recht ausführlich beschrieben.
Ich hatte sie jedoch noch nicht gesehen und möchte sie mit Euch teilen.
Es handelt sich um einen Kometenschweif mit den Buchstaben "L & K" und es
war ein relativ kurzlebiger Uhrenhersteller namens
Lauer & Kuhn, Villingen.
Etwa von 1903 bis 1910 existierte die Firma, die auf "hochfeine, stylgerechte" Uhren
spezialisiert war und nach eigenem Bekunden nur Uhrmacher beschäftigte.
Die Anzeige stammt aus einer alten Ausgabe der Deutsche Uhrmacher-Zeitung, die auch als
Faksimilie-Ausgabe (CDs) über die Bibliothek der DGC zu erwerben ist.
Eines wird uns noch eine Weile weiter beschäftigen:
Die Bildmarke befand sich auf einem Uhrwerk, dass es sowohl von Friedrich Mauthe
als auch von Carl Werner gemarktet gab.
Wer baute also tatsächlich das Uhrwerk?
Willkommen also in der Welt der Uhren - manchmal werfen wir einfach eine Münze bei der
Herstellerbestimmung. Oder doch nicht?
